Rainer Klute

Ich bin Jahrgang 1961, Diplom-Informatiker, verheiratet und lebe in Dortmund. Wir haben drei erwachsene Kinder. Mein Geld verdiene ich als Datenschutz- und Qualitätsmanagementbeauftragter bei der itemis AG in Lünen. Infos zu meinen beruflichen Qualifikationen gibt es in meinem XING-Profil und bei LinkedIn. In den sozialen Medien bin ich aber vor allem auf Twitter unterwegs. 

Das Reaktorunglück in Fukushima am 11. März 2011 war für mich der Auslöser, mich intensiv mit Kernenergie und Strahlung zu beschäftigen. Vorkenntnisse durch mein Physikstudium (Nebenfach) waren dabei sehr von Vorteil, ein Besuch des Kernkraftwerks Emsland sechs Tage vor dem Fukushima-Unglück ebenfalls.  Durch die Beschäftigung mit den Fakten bin ich zum Kernenergiebefürworter geworden.

Eine lebenswerte und gesunde Umwelt, wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel und eine zuverlässige, bezahlbare Energieversorgung liegen mir am Herzen. Ich bin davon überzeugt, dass sich diese Ziele mit Kernenergie am besten erreichen lassen.

Seit 2013 bin ich Vorsitzender des von mir mitgegründeten Nuklearia e. V. Die Nuklearia setzt sich ein für Umweltschutz durch Kernenergie, eine nukleare Re-Alphabetisierung Deutschlands, für Erhalt und Weiterbetrieb der noch laufenden oder reaktivierbaren Kernkraftwerke, ein Neubauprogramm sowie für fortschrittliche Reaktorkonzepte, die die hochradioaktiven, langlebigen Abfälle herkömmlicher Kernreaktoren als Brennstoff nutzen.

Außerdem bin ich Gründungsmitglied der Nuclear Pride Coalition., einem weltweiten Netzwerk pro-nuklearer Graswurzelinitiativen und Einzelpersonen.

Als Christ bin ich Mitglied der Freien evangelischen Gemeinde Dortmund, wo ich mich vor allem um die Server-IT kümmere.

Von 2009 bis 2014 war ich Mitglied der Piratenpartei Deutschland.

  • Pionierarbeit bei der Landespressearbeit NRW (2009-2010)
  • Mitarbeit im Bundespresseteam (2009-2010)
  • Direktkandidatur bei der NRW-Landtagswahl im Mai 2010 im Wahlkreis Herford II (Bünde, Kirchlengern, Löhne, Rödinghausen und Spenge)
  • Ombudsmann des Kreisverbands Dortmund (2010 – 2012)

Für meinen Eintritt in die Piratenpartei war ihr Einsatz für Grundrechte und Netzpolitik ausschlaggebend. Beide Themen rückten in der Piratenpartei im Lauf der Zeit jedoch leider in den Hintergrund. Wenn Freiheit und Grundgesetz mit eigenen Überzeugungen und Lebensentwürfen nicht übereinstimmen – besonders bei der Religionsfreiheit –, machen viele Piraten dann doch Abstriche bei den Grundrechten. So richtig mein Eintritt 2009 war, so richtig war auch mein Austritt Ende 2014.