Chancen und Risiken der Kernenergie nüchtern abwägen

In der neuen Diskussion über die Kernenergie in Deutschland sollten wir Technik wieder faktenbasiert und emotionsfrei bewerten. Nur so lassen sich zweckmäßige und sinnvolle Entscheidungen treffen. – Eine Antwort auf die zahlreichen Reaktionen auf meinen Gastbeitrag in der ZEIT sowie auf die Gegenrede von Jochen Steinhilber, ebenfalls in der ZEIT.

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Neue Atomkraft? Ja bitte!

Die ZEIT brachte in ihrer Ausgabe vom 2019-10-02 einen Artikel von mir, in dem ich erläutere, wie wir mit Hilfe sogenannter Schneller Reaktoren den Atommüll loswerden – und zugleich auf Jahrhunderte und Jahrtausende hinaus CO2-armen Strom erzeugen können.

Während der Artikel zunächst hinter der Paywall steckte, ist er jetzt frei zugänglich: »Atomkraft, ja bitte! Wie bitte?«

Ich freue mich sehr, dass – ausgelöst durch den Klimawandel – endlich wieder eine neue Diskussion über die Kernenergie als äußerst CO2-arme Form der Stromerzeugung begonnen hat (Fernwärme, Prozesswärme und synthetische Kraftstoffe sind auch möglich), und ich hoffe, dass wir die überkommenen irrationalen Vorurteile und Ängste im Licht wissenschaftlicher Erkenntnisse endlich über Bord werfen können!

Atomtalk im Hangar-7

Am 18. Juli 2019 hatte ich das Vergnügen, zum Thema »Streitfall Atomkraft: Kernenergie als Klimaretter?« beim »Talk im Hangar-7« dabei zu sein. Der österreichische Privatsender Servus TV hatte mich eine Woche zuvor kontaktiert und angefragt, ob ich Interesse hätte, als kernkraftbefürwortender Talk-Gast in einer Live-Sendung mitzumachen. Klar, hatte ich natürlich!

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Nicht nur die AfD sollte einen Plan B haben

Am 8. Mai war ich – o Schreck! – bei der AfD in Berlin zu Gast. Unter dem Titel »Kernenergie – Die Medien und die Halbwahrheiten« hatte die AfD-Bundestagsfraktion, genauer: ihr Arbeitskreis Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, zu einer Fachveranstaltung eingeladen. Dr. Götz Ruprecht, Mitarbeiter des Arbeitskreises, hatte mich dazu im April kontaktiert. Wir waren uns schnell einig, dass ich einen Vortrag zum Thema Strahlung halten würde. Auf diesen Grundlagen aufbauend, könne anschließend Dr. Björn Peters Kernkraftunfälle und Atommüll beleuchten.

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POET Technologies AGM 2018

 

POET Technologies Logo

The POET Technologies AGM 2018 took place on June 21th in San Jose, California, USA. This document comprises a transcript of the slide presentation given by CEO Dr. Suresh Venkatesan. The subsequent Q&A section is also included. The transcript is the result of the dedicated work of a couple of POET Technologies shareholders. It is based on Suresh Venkatesan’s slide presentation (PDF) and on the audio recording of the AGM webcast (MP3). The (formal) AGM as such has not been transcribed. The transcript statrts at slide 7. POET Technologies AGM 2018 weiterlesen

Nachgerechnet: Ist der Super-GAU bezahlbar?

Bis zu 430 Mrd. Euro kostet ein Super-GAU laut FÖS-Studie.

Ein Super-GAU koste bis zu 430 Milliarden Euro und sei durch die bestehende Haftungs- und Deckungsvorsorge nicht abgedeckt, sagt eine kürzlich erschienene Studie. Selbst wenn die Summe stimmen sollte: Ist so etwas überhaupt bezahlbar? Eine Überschlagsrechnung zeigt: Ja, kein Problem.
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Technischer Durchbruch geschafft, Finanzen bleiben unklar

Logo POET Technologies

Am 2017-04-03 veröffentlichte POET Technologies den Jahresabschluß 2016 – Grund genug für eine Bestandsaufnahme. Das Augenmerk der Investoren liegt in gleicher Weise auf der Technik wie auf den Finanzen des Unternehmens. Und während POET einen bedeutenden technischen Erfolg feiert, bleibt bei den Finanzen vieles unklar.

English English abstract: On 2017-04-03, POET Technologies released their 2016 annual report – a good enough reason for taking an inventory. Investors are equally interested in the company’s technology and finance. And while POET celebrates an important technological success, the finances remain largely unclear.

  • Please find an automatic Google translation of the complete article here. It might not be perfect, however, Google Translate has improved considerably recently.

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Japan: Zurück zu sinnvollen Strahlungsstandards

Die derzeit in Japan geltenden Strahlenschutzregelungen sollen revidiert und an wissenschaftliche Erkenntnisse angepaßt werden. Das fordert eine Gesetzesinitiative, die jetzt in das japanische Unterhaus eingebracht wurde, wie The Japan News berichtet. Japan: Zurück zu sinnvollen Strahlungsstandards weiterlesen