Die folgende Perle stammt aus dem Buch »Rework: Business – intelligent & einfach« von Jason Fried und David Heinemeier Hansson. Sie ist ein Tip für Arbeitgeber oder diejenigen, die eine Auftragsarbeit zu vergeben haben:
Stellen Sie denjenigen ein, der am besten schreiben kann
Wenn Sie zwischen mehreren Bewerbern wählen müssen, sollten Sie den Kandidaten nehmen, der am besten schreiben kann. Es ist egal, ob es sich um einen Marketingspezialisten, Verkäufer, Graphiker, Programmierer oder was auch immer handelt; ein guter Schreibstil zahlt sich aus.
Das liegt daran, dass zu einem gutem Schreibstil mehr als nur das Schreiben gehört. Eine klare Schreibe ist ein Zeichen für klares Denken. Gute Autoren wissen, wie man Inhalte vermittelt. Sie können etwas leicht verständlich machen. Sie können sich in andere hineinversetzen. Sie wissen, was sie weglassen müssen. Und das sind genau die Eigenschaften, die Sie bei einem Bewerber suchen.
Das Schreiben erlebt in unserer Gesellschaft gerade ein Comeback. Anstatt zu telefonieren, nutzt man E-Mail und Kurznachrichten. Ein Großteil der Kommunikation erfolgt über Instant Messages und Blogs. Schreiben ist heutzutage ein Garant für gute Ideen.
Ob die Texte in meinem Blog wohl Werbung in eigener Sache sind? Oder eher nicht? Das sei dem Urteil des Lesers überlassen.
Zumindest die Auswahl der Zitate ist schon mal geschickt. Aber zu dem Text: Dann braucht man aber jemanden, der zuverlässig beurteilen kann, ob jemand gut schreibt. Steht nicht im Anforderungsprofil eines BWLers – ich muss das wissen, ich bin einer.
Ich gäbe den Bewerbern ein Thema und die Aufgabe, maximal eine Seite dazu zu schreiben. Dann wird sich zeigen, wer am überzeugendsten herüberkommt.